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Natur, Landschaft & Umwelt

Die Gemeinde Ostermundigen engagiert sich auf vielfältige Weise für den Schutz und die Erhaltung der bestehenden Naturwerte.

Wasserbau

Vielen bleibt verborgen, dass mitten durch den Kern von Ostermundigen der Lötschenbach auf einer Länge von 1200 m sein Dasein noch immer in künstlichen Rohren fristet. Bei grösseren Reparaturarbeiten an künstlichen Gerinnen muss gemäss Wasserbaugesetz die Machbarkeit von Renaturierungen überprüft werden, was in den Aufgabenbereich der Abteilung Tiefbau fällt. Die Gemeinde ist bestrebt, die Fliessgewässer in Ostermundigen zu revitalisieren d.h. der Bach wird sichtbar gemacht und naturgerecht gestaltet. Bereits sind grosse Teile des Lötschenbachs und der Worble renaturiert. Die als offene Gerinne sichtbaren Wasserläufe werden regelmässig nach ökologischen Gesichtspunkten unterhalten und gepflegt.

Gewässerunterhalt

Die Gemeinde als Wasserbaupflichtige ist auf der ganzen Länge der Gewässer für den Hochwasserschutz im Flussbett (inkl. Böschung) zuständig. Der Unterhalt des angrenzenden Ufers fällt, sofern der Bereich nicht im Uferschutzgebiet liegt, in die Zuständigkeit der jeweiligen Grundbesitzer und hat nach den Kriterien des Kantons Bern zu erfolgen:

  Wichtig!

Unterhaltsarbeiten im Ufergehölz erfordern eine Bewilligung des Kantons. Für die Einreichung einer Unterhaltsbewilligung kontaktieren Sie bitte die Dienststelle Natur, Landschaft und Umwelt.

Wasserbezug aus Bächen

Wird aus Bächen oder Flüssen Wasser entnommen, muss genügend Restwasser im Gewässer verbleiben, damit dieses seine ökologische Funktion weiterhin wahrnehmen kann. Bei Trockenheit können die Abflüsse so stark zurückgehen, dass kein Wasser mehr entnommen werden darf. Gemäss Vorgabe des Kantons Bern ist eine Entnahme von Wasser in Ostermundigen nur aus der Worble gestattet. Wasserentnahmen aus Bächen erfordern in jedem Fall eine Bewilligung durch die Gemeinde.

Naturschutzgebiete

Die 7 Naturschutzgebiete in Ostermundigen beherbergen neben der Kreuzkröte und dem Glögglifrosch (Geburtshelferkröte) viele weitere Tierarten. Durch die im ganzen Gemeindegebiet verstreuten kleinen und grossen Biotope wird eine gute Vernetzung erreicht. Ein ständiger Unterhalt der Weiher, Hecken und Ruderalflächen, die Förderung von Totholz und die Schaffung kleinräumiger Nischen unterschiedlichen Alters erhöhen die Biodiversität. In den grösseren Biotopen sind Schottische Hochlandrinder, Dexter-Rinder und Burenziegen im Einsatz und helfen bei der naturnahen Pflege mit.

Standorte Biotope

Geschützte Bäume

in Bearbeitung

Kontakt

Bernstrasse 65D
3072 Ostermundigen

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